Normen

EN 12941/A2 Diese europäische Norm enthält die Mindestanforderungen für Gebläsefiltergeräte als Atemschutz, die eine Vollmaske, Halbmaske oder Viertelmaske zusammen mit (einem) Gas-, Partikel- oder Kombinationsfilter(n) enthalten. Sie gilt nicht für die Verwendung in sauerstoffarmen Umgebungen (Sauerstoff unter 17 % des Volumens). Außerdem gilt sie nicht für Atemschutzgeräte, die für Fluchtzwecke bestimmt sind.

EN 12942/A2 Diese europäische Norm enthält die Mindestanforderungen für Filtergeräte als Atemschutz mit Gebläse, die eine Vollmaske, Halbmaske oder Viertelmaske zusammen mit (einem) Gas-, Partikel- oder Kombinationsfilter(n) enthalten. Sie gilt nicht für die Verwendung in sauerstoffarmen Umgebungen (Sauerstoff unter 17 % des Volumens). Außerdem gilt sie nicht für Atemschutzgeräte, die für Fluchtzwecke bestimmt sind. Der Benutzerschutz muss auch bei ausgeschalteter PAPR gewährleistet sein.

EN 14594:2005 Diese europäische Norm legt die Mindestanforderungen für Atemschutz-Druckluft-Schlauchgeräte mit kontinuierlichem Luftstrom und einer Haube oder Maske fest.

Workplace Exposure Limits (WELs) – Die Konzentrationsgrenzwerte am Arbeitsplatz (WELs) sind berufsspezifische Durchschnittswerte (Konzentrationen) eines Schadstoffs in der Luft in einem Referenzzeitraum ohne erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeiter, die dem Stoff ausgesetzt sind. Die Grenzwerte können für zwei Referenzzeiträume festgelegt werden:
Zeitlich gewichteter Durchschnitt (TWA) – 8 Stunden (langfristig)

Die TWA-Grenzwerte werden festgelegt, um Auswirkungen langfristiger oder kumulativer Expositionen auf die Gesundheit zu vermeiden.
STEL-Grenzwerte – 15 Minuten (kurzfristig)

Die STEL-Grenzwerte (Kurzzeitgrenzwerte) dienen dazu, Auswirkungen auf die Gesundheit durch kurzzeitige Expositionen (z. B. Augenreizungen, die nach wenigen Minuten auftreten) zu vermeiden.

Nennschutzfaktor – Der Nennschutzfaktor ist ein Richtwert für die Atemschutzausrüstung, der anhand von Messdaten im Labor berechnet wurde. Er gibt das mathematisch berechnete Maximum der Schutzleistung an. Zur Berechnung wird 100 durch den Gesamtwert der maximalen, nach innen gerichteten Leckage geteilt, wie in der relevanten Norm angegeben.